Selbstorganisatorische Hypnose
Anwendungsgebiete

Die weiter unten aufgeführten Indikationen sind nur eine Auswahl! Außer bei akuten Psychosen (absolute Kontraindikation!) und chronischen Geisteskrankheiten, die der Behandlung durch einen Facharzt vorbehalten sind, kann jede Erkrankung mittels Hypnose gebessert werden.

Die selbstorganisatorische Hypnose setzt in ihrer Wirkung bei der obersten Steuerzentrale, dem Gehirn, an. Unser Gehirn lernt durch Wiederholungen, gute und schädliche Inhalte. Was das bedeutet, sei hier am Beispiel chronischer Schmerz verdeutlicht: hier hat das Gehirn über die Dauer der akuten Heilungsphase hinaus „gelernt“, das Schmerzgefühl bei zu behalten. Mit Hilfe des Unbewussten finden die Betroffenen heraus, warum der Schmerz aufrecht erhalten wird und wie er wieder aufgelöst werden kann. Durch wiederholte Tranceübungen werden im Gehirn neue Verbindungen geknüpft und damit allmählich auch eine Veränderung auf der Stoffwechselebene erreicht.

Da jede chronische Erkrankung aufgrund des Stressfaktors einen hohen psychischen Anteil hat, kann durch Hypnosetherapie zunächst der psychische Anteil erfolgreich bearbeitet werden. Der körperliche Heilungsprozess folgt oft auf dem Fuße und ist dort möglich, wo Gewebe noch nicht unwiderruflich zerstört worden ist.

Krebserkrankungen

Hier setzt die Therapie zunächst bei der Aktivierung des Immunsystems an. Mit Hilfe des Unbewussten werden sogenannte „Kampfmetaphern“ gegen den Tumor erarbeitet. Bei täglicher etwa einstündiger Trancearbeit, die die Betroffenen selbständig zu Hause durchführen, kann das Immunsytem um bis zu 25% gesteigert werden. Chemotherapie wird besser vertragen, Medikamentengaben können eventuell verringert werden. Die Aufarbeitung psychischer „Knoten“ erfolgt sekundär.

Asthma
Psychosomatische Erkrankungen
Chronische Schmerzen
Neurodermitis
Fibromyalgie
Bluthochdruck
Reizdarm

benötigen in der Regel eine längere Therapiezeit, bei regelmäßigen Therapiesitzungen 12 bis 18 Monate. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Migräne
Tinnitus
Heuschnupfen
Phobien
Prüfungsängste

gehören in der Regel zu den Kurzzeittherapien, d.h. zwei bis zehn Sitzungen.

Nikotinsucht/Raucherentwöhnung

In der Regel eine Sitzung von ca. 2 Stunden. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Stress-Syndrome und Burn-Out

können in der Regel mittelfristig behandelt werden, d.h. ca. drei bis sechs Monate. Ebenso Ablösungsprobleme Jugendlicher sowie Bettnässen bei Kindern und Jugendlichen.

Angsterkrankungen
Zwangserkrankungen
Selbstwertstörungen
Depressionen
Ess-Störungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas)
Suchterkrankungen
(Therapie erst nach körperlichem Entzug)
Traumatische Belastungsstörungen
Traumabehandlung, Folgen von Missbrauch und Gewalt

bedürfen in der Regel einer Langzeittherapie, ca. 12-18 Monate.

Alle Zeitangaben beruhen auf Erfahrungswerten und können individuell variieren. Jede Therapie ist nur in dem Maße erfolgreich, wie die Betroffenen bereit sind, Veränderung zuzulassen.

Hypnosetherapie ist weder Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen noch der privaten Krankenversicherungen. Patienten haben daher keinen Anspruch auf Erstattung der Therapiekosten.

Für weitere ausführliche Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 0228-639937 oder per E-Mail unter info@hypnosepraxis-bortz.de.

Trauen Sie sich und Ihrem Unbewussten!

Marianne Bortz

Heilpraktikerin (Zahnärztin)
Hypnosetherapeutin

Medizinische und psychotherapeutische Hypnose, Mentales Training, Coaching, Klassische Homöopathie

Sebastianstraße 80
53115 Bonn
Telefon: 0228-639937
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